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Wie finanziert sich die Bürgerlobby Klimaschutz, und wofür gibt sie ihr Geld aus? Unser neuer Finanzbericht gibt Aufschluss über die letzten drei Jahre.

Seit 2016 ist die Bürgerlobby Klimaschutz als gemeinnütziger Verein eingetragen und erfreut sich seither kontinuierlich steigender Mitgliederzahlen. Mit dem nun erschienenen Finanzbericht 2020-2022 legen wir Rechenschaft ab, wofür die eingenommenen Mittel in den vergangenen drei Jahren aufgewendet wurden.

Diese Zeit war geprägt von vielen Veränderungen: Während der Corona-Pandemie 2020 haben sich praktisch alle unsere Veranstaltungen ins Internet verlagert. Dadurch ist das Veranstaltungsbudget stark geschrumpft. Ebenfalls 2020 haben wir eine 450-Euro-Stelle geschaffen, um unsere stark wachsende Zahl an Aktiven adäquat betreuen können. Seit Anfang 2022 beschäftigen wir nun zwei Mitarbeiterinnen auf Minijob-Basis.

Parallel dazu haben wir auch unsere Aktivitäten deutlich verstärkt: 2021 ging unsere neue Website online, was in erhöhten Ausgaben für die Öffentlichkeitsarbeit resultierte. Seit 2021 führen wir auch wieder Präsenzveranstaltungen durch, darunter ein parlamentarisches Frühstück im Jahr 2022.

Ebenfalls 2022 haben wir die Aktion „Sag was für’s Klima“ durchgeführt,. Dabei haben wir über 10 jungen Menschen – vorwiegend mit Migrationshintergrund – die Teilnahme an unserem Jahrestreffen in Berlin und ihre ersten Treffen mit Abgeordneten im Bundestag ermöglicht. Für die Aktion hat uns die EWS Schönau Vertriebs GmbH durch eine Projektförderung unterstützt.

Der Finanzbericht steht zum Download hier bereit.

Foto: Thommy Weiss/PIXELIO